Notebooks als Motor des FortschrittsBillige Energie behindert den technischen Fortschritt. Ein Musterbeispiel zu welchen Fortschritt teure Energie führt ist das Notebook. Energiepreis schafft Effizienz und Komfort.
Schon Strom speichern in einem zyklenfesten Bleiakku verteuert den Strom beträchtlich. Wenn ein 1 kWh Bleiakku 100.-EUR kostet und nur 200 Ladezyklen durchhällt, dann kostet das Speichern von 1 kWh Strom schon 50 Cent. Aber Bleiakkus sind viel zu groß und zu schwer für ein Notebook. Daher wurden weit leichtere, aber auch teurere Akkus für die Notebookcomputer entwickelt. Der Notebookakku in meinem Acer 800 speichert 65 Wh und kostet so etwa 130.-EUR. Wenn er 500 Ladezyklen durchhällt, dann kostet 1 kWh gespeichert 4.--EUR.
Ohne den enormen Druck mit winzig kleinen und extrem teuren Akkus stundenlanges Arbeiten mit dem Notebook ermöglichen zu müssen, gäbe es all den Fortschritt in der Computertechnik nicht, der durch den Notebookmarkt erzwungen wurde.
Den meisten Menschen ist nicht bewußt welche Energiemengen unsere Computer verbrauchen. Wenn weltweit 600 Millionen Desktopcomputer durch Notebooks mit 125 Watt weniger Stromverbrauch ersetzt werden, dann entspricht die Einsparung 100 Atomkraftwerken vom Typ Zwentendorf, welches in Österreich nach einer Volksabstimmung nie in Betrieb gegangen ist.
Computer sind Heute nicht nur zum Arbeiten, sondern auch Ersatz für Zeitungslesen, Musikanlage, Fernseher. 4000 Betriebsstunden pro Jahr sind keine Seltenheit. 4000 Stunden 125 W weniger Stromverbrauch sind 500 kWh. Genug um mit einem Peugeot 106 electric 2778 km in der Stadt zu fahren. |