Datensicherheit: eine kühle Harddisk lebt längerWieviel thermischen Stress muss Ihre Harddisk ertragen? Vergleichen Sie die Temperatur Ihrer Harddisk mit AIDA 32 oder einem anderen Utility mit dem Acer Travelmate 800.Seit 1993 verwende ich Notebooks als Hauptarbeitsgerät. In all den Jahren gab es nur einen einzigen Ausfall, der es wirklich unmöglich machte mit dem Gerät weiter zu arbeiten: der Hitzetod der Harddisk in einen Escom Companion im Sommer 1994. Alle anderen Hardwareprobleme im laufe der Jahre waren nur lästig, ermöglichten es aber bis zur Behebung des Schadens mehr oder weniger weiter zu Arbeiten. Damals 1994 war ich in der hochsommerlich überhitzten Wohnung und 2 Stunden Datenbank reorganisieren am Bett selber Schuld. Doch in der Zwischenzeit sind viele Harddisk Defekte auf den Wahnwitz der Hersteller im thermischen Design der Notebooks zurück zu führen. Harddisks die ständig am obersten Ende des gerade noch erlaubten Temperaturbereichs arbeiten müssen.
Für den Test benötigen Sie eine Harddisk mit S.M.A.R.T Thermometer, eine Software zum auslesen wie zum Beispiel AIDA 32 und ein Zimmerthermometer. Der Test sollte in einen zugfreien Raum statt finden. Starke Zugluft kann das Ergebniss leicht um 5 Grad verändern. Zuerst mal das Notebook 30 Minuten lang laufen lassen. Es sollte auf einer ebenen Fläche stehen. Am besten einer Holzplatte wie bei Tischen üblich, um vergleichbare Messresultate zu erhalten. Während dieser halben Stunde nichts tun oder einfach ein bisschen herum surfen. Notieren Sie dann die Temperatur die S.M.A.R.T anzeigt, Achtung, Werte neu abholen! Natürlich auch die Temperatur vom Zimmerthermometer notieren. Entscheidend ist nur der Unterschied zwischen beiden Temperaturen. Beim Acer Travelmate 800 sind dies 17 Grad. Anschließen Harddisk defragmentieren starten und nach 15 Minuten erneut die Temperatur ablesen. Beim Acer Travelmate 800 sind dies 24 Grad. |