Salzburger Bürgerliste: Populismus statt ZukunftsplanungPopulismus ist es Panikmache mit Elektrosmog bei 0,05 W starken WLAN Routern zu betreiben. Zukunftsplanung hingegen für Lebensstandard mit viel weniger Stromverbrauch zu sorgen.
In Salzburg soll gerade eine Volksschule mit Notebooks und WLAN ausgestattet werden. Ein vernünftiger und notwendiger Schritt in die Zukunft des 100 kWh pro Jahr Büroarbeitsplatz. Wird dies von den Grünen als Fortschritt gefeiert? Wird dies von den Grünen promotet?
Nein! Oh Schande! Anstatt es zu feiern, wird mit einer populistischen Panikkampange gegen das WLAN in der Schule zu Feld gezogen. Damit werden aber ganz entscheidende Faktoren einer Umstellung auf erneuerbare Energie torpediert. Erneuerbare Energie ist teurer. Nur wer sparsam damit umgeht kann sich die erneuerbare Energie leisten. Solange die papierorientierten Büros eine wahrhaft taghelle Festbeleuchtung haben, wird die Wirtschaft schreien: "Wir brauchen billigen Strom!". "Wir können uns Strom aus Sonnenenergie nicht leisten". Wenn aber der Stromverbrauch eines Büros um 90% reduziert wird, dann kann die Wirtschaft nicht mehr sagen, Strom aus Photovoltaik sei zu teuer. Das sind klare Zusammenhänge. Ich hätte selbst mit einem 3 * höheren Strompreis keine Probleme, weil ich ein papierloses Büro mit WLAN und Notebooks habe.
Die gesamte Konsequenz der Kausalkette ergibt den Schluß: wer WLAN in der Volksschule angreift, möchte nicht, dass die nächste Generation an ein papierloses Büro gewöhnt wird, möchte somit, dass die heutige Stromvergeudung für die Papierbeleuchtung beibehalten wird, die nur mit billigen mit viel Umweltschäden hoch subventionierten Strom möglich ist, was logischerweise den Umstieg auf erneuerbare Energie behindert. |