DHWG braucht Nachhilfe über HIFIEntwickelt die DHWG ein lüfterloses Netzteil für P4 Computer? Entwickelt die DHWG eine lautlose Kühlung für das Abwärmemonster P4 mit Hypertrreading? Falls nein, Nachhilfe nötig.
1975 erwarb ich meine erste HIFI Anlage. Als Jugendlicher mit wenig Geld und viel Zeit wurde ein riesiger Aufwand für die Kaufentscheidung getrieben. Wochenlang fuhr ich mit dem Fahrrad durch Wien von Geschäft zu Geschäft probehören, Prospekte sammeln und technische Daten vergleichen. Eine Sammlung von Prospekten die ich sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch bekam sorgte sogar für eine wesentliche Verbesserung meines damlas noch sehr dürftigen Englisch. Das Probehören, das Achten auf jedes unerwünschte Nebengeräusch hatte Folgen: Ich hielt plötzlich das Ticken meiner damals noch analogen Armbanduhr nicht mehr aus. Meine vom Aussuchen der HIFI-Anlage hochtranierten Ohren empfanden die Armbanduhr plötzlich als unerträgliches Nebengeräusch. Soweit ging es in den 70er Jahren, um die Ideale von High Fidelity zu verwirklichen. Musik wie das Original. Ohne Veränderung, ohne Nebengeräusche.
Solange es für ein Abwärmemonster wie den P4 mit Hyper-Threading Technologie kein lüfterloses Netzteil und keine lautlose Kühlung gibt, ist ein damit ausgestattetes Gerät schlicht und einfach HIFI untauglich. Vielleicht ist die Zielgruppe der DHWG nur vom lauten Diskolärm schwer gehörgeschädigte Jugendliche? Für jemand der von Musikkultur und HIFI eine Ahnung hat ist hingegen Pentium 4 mit Hyperthreading in Zusammenhang mit Musikwiedergabe ein Reizwort welches Unkultur ausdrückt. Pentium-M Banias hingegen heißt HIFI tauglich und kultiviert. |